Was Benedict Wells sagt: Glück entsteht aus Bindungen
Auf dieser Seite frage ich die Erfahrensten eines Faches nach ihrem Wissen und ihrer Weisheit. Aber auch woanders findet sich Interessantes über gelingendes Leben und Arbeiten.
Im Podcast »Hotel Matze« spricht der Schriftsteller Benedict Wells darüber, warum ihn der Durchbruch mit seinem Buch »Becks letzter Sommer« nicht glücklich machte:
»Weil Glück aus Beziehungen und Bindungen zu anderen Menschen entsteht. Aus einem Platz, den man hat. Das macht glücklich. Nicht glücklich macht: Ich bin immer alleine und alleine im Hotelzimmer. So Begriffe wie Bestsellerautor oder Jungautor, hinter denen verschwindet man ja als Mensch. Was ist denn das, ein Jungautor?«
Die Stelle findet sich im Podcast ab 01:17 Stunden. Wells spricht unter anderem über Einsamkeit und wie Erfolg eben nicht geeignet ist, sie wettzumachen.