Projekt Trost – eine Miniserie
Foto: Gerald von Foris
Wir erleben Zeiten, in denen Halt und Ermunterung gut tun. Aber wie genau funktioniert das mit der Ermunterung, mit dem Zuspruch? Vor vier Jahren habe ich Gespräche zum Wesen von »Trost« geführt. Ich fragte Menschen, die ich für Experten halte: Wie entsteht Trost? Welche tiefere Wirkung bringt er mit sich? In welchen Ecken des Lebens findet Trost Anwendung, ohne dass wir es bemerken? Hier im »Projekt Trost« stelle ich drei ausgesuchte Gespräche von damals zusammen. Beim Lesen wird vielleicht klar, dass dieser Trost mehr ist als nur ein Pflaster, ein »das wird schon wieder«, ein beiläufiges Tätscheln. Trost kommt auf vielen Wegen. Er hilft, Unabänderliches hinzunehmen und jederzeit neu zu beginnen.
Folge 1: Der Kunstvermittler Dr. Jürgen Wurst über Trost, der von Gemälden ausgeht.
Folge 2: Die Astronomin Sabine Frank über die tröstliche Wirkung des offenen Himmels.
Folge 3: Die Krankenhausseelsorgerin Ilka Wieberneit über Trost, der durch Gegenwart entsteht.