Trost liegt näher als wir denken: Was ich von einer Astronomin, einer Krankenhausseelsorgerin und einem Kunstvermittler gelernt habe

Die Welt ist im Stillstand und Umbruch zugleich. Eine unheimliche Situation, die an vielen nagt. Auf dieser Seite habe ich deshalb unter der Rubrik »Projekt Trost« drei Interviews zusammengestellt, die ich vor einiger Zeit zum Wesen von »Trost« geführt habe. Keine Sorge: Das hat nix Hätschelndes, kein bisschen »wird schon wieder«: Eine Astronomin spricht davon, wie ihr der Blick in den Nachthimmel den Blick weitet. Ein Kunstvermittler aus der Alten Pinakothek erzählt, wie Rembrandts Bilder aktuelles Leid relativieren. Und eine Klinikseelsorgerin arbeitet den Kern von wirkungsvollem Trost heraus: Er entsteht, wenn ein Mensch den anderen wahrnimmt. Alle begleitenden Bilder stammen von Gerald von Foris.